Beckenschiefstand. Soll man das messen?

In den Inhalten eines medizinischen Studiums und der Ausbildung von Physiotherapeuten, haben sich noch nicht überall die kritische Distanz zu und der Wille zur Prüfung von althergebrachten Verfahren und Verhaltensweisen durchgesetzt. Daher erlebt man auch immer wieder die unkritische Vermittlung von Messung von Beckenasymmetrie und Beinlängendifferenz sowie die vage und spekulative Übertragung der Bedeutung dieser Messergebnisse auf die Entstehung von beispielsweise Rückenschmerzen und Pathologien der Hüft- und Kniegelenke.

Ohne die vielfältigen Einflussfaktoren in der Entstehung dieser Beschwerden zu berücksichtigen, werden ggf. Behandlung mit Korrektur von Beinlängen unterschiedlichster Art oder die Manipulation der Beckenringgelenken therapeutisch eingesetzt.

Kursinhalte

  • Variationsanatomie des Beckens
  • Zuverlässigkeit palpatorischer und apparativer Bestimmungen von knöchernen Referenzpunkten am Becken

Kursziele

Die Teilnehmenden kennen die Einflussfaktoren auf die Messungen am Becken können die Bedeutung eines Beckenschiefstandes besser einschätzen.

Dozent

Bernhard REICHERT, MSc. PT

Termin

06.05.2025

19:00h - 21:00h; 3 UE/3FP

Online via ZOOM

Kosten

90,00€

Zielgruppe

  • Masseure
  • Physiotherapeuten
  • Hebammen
  • Ergotherapeuten
  • Ärzte

Seminartermine

06-05-2025
bis
06-05-2025

Beckenschiefstand. Soll man das messen?

Die Teilnehmenden •kennen die Einflussfaktoren auf die Messungen am Becken •können die Bedeutung eines Beckenschiefstandes besser einschätzen